Spartak Wetzlar II – TSG Biskirchen 0:4 (0:2)
Einen ungefährdeten Sieg konnten die Wassermänner bei Spartak Wetzlar einfahren. Mit 4:0 wurde eine Woche vor dem Spitzenspiel gegen Oberwetz eine gute Leistung in
Dutenhofen abgerufen.
Mit Beginn des Spiels nahm unser Team das Heft in die Hand und versuchte immer wieder durch schnelles Kombinationsspiel unser Sturmduo Varli/Aktas in Szene zu
setzen. Die Gastgeber konnten kaum spielerische Akzente setzen und beschränkten sich auf Abwehrarbeit. Nach ca. 25 Minuten war dann Duran Varli zu Stelle und markierte die hoch verdiente Führung
für unsere Mannschaft. Weitere Fernschüsse verfehlten das Ziel nur knapp und so dauerte es bis zur 40. Minute, als Thorsten Russmann einen Freistoß aus 22 Meter direkt versenkte. Die Spieler von
Spartak kamen lediglich einmal gefährlich vor unser Tor und so hatten wir viel Ballbesitz und führten verdient zur Halbzeit.
Nach dem Wechsel dann das gleiche Bild. Spartak konnte und wollte nicht mehr tun, wir leisteten uns unnötige Konzentrationsfehler und kamen nicht mehr richtig in
Spielfluss. Als dann Alper Ersöz mit dem Freistoß-Tor zum 3:0 alles klar machte war die Partie natürlich gelaufen. Weitere 10 Minuten später der nächste Freistoßtreffer, diesmal wiederrum
Thorsten Russmann, der den Ball im Tor unterbringen konnte. Zum Spielende konnte unsere Mannschaft noch zwei drei gute Torchancen herausspielen, aber zwingend waren diese nicht mehr.
Fazit: Ein lockerer Sieg festigt unseren Rang zwei in der Tabelle. Die SG Waldsolms feierte mit dem Kantersieg (14:1) gegen Nauborn/Laufdorf den neunten Sieg in
Folge und bleibt vorne. Am 10. Spieltag kommt die SG Oberwetz/Oberkleen auf den Hartplatz nach Biskirchen. Wenn die Mannschaft um Steve Möglich noch etwas Richtung Tabellenspitze tun möchte, dann
ist ein Sieg gegen unser Team Pflicht. Gleichzeitig wollen wir aber die SG Waldsolms nicht soooo weit davon ziehen lassen um in 14 Tagen im Heimspiel dann noch Möglichkeiten zu haben. Also wird
uns sicher ein schönes Fussballspiel erwarten………
MfG, Thorsten R.
So sah es die TSG- Presse:
Spartak Wetzlar II - TSG Biskirchen I 0:4
Aus allen Himmelsrichtungen reisten Spieler und Fans zu diesem Spieltag an und man merkte deutlich die Umwege die eine Sperrung der B49 nach sich ziehen kann.
Ähnliche Unwegsamkeiten hatten auch die zählbaren Treffer des Spiels. Den ersten Treffer sah der Unparteiische als Hand-oder Foulspiel, wobei er einen Gästespieler mit einem Spieler der
Gastgeber verwechselte (17. Minute). Die 27. Minute endlich dann der ersehnte Führungstreffer. Nach einem Rückpass der Wetzlarer zum Tormann ging Duran Varli ganz locker dazwischen und schob den
Ball ins Netz. Die 40. Minute nutzte
Thorsten Russmann, der einen Freistoß verwandeln konnte. Obwohl die Wassermänner sich gute Chancen erarbeiteten, konnten sie in der ersten
Hälfte nur diese zwei verwerten. Auch in der zweiten Hälfte ließ man einige Chancen liegen, lieferte aber eine ordentliche Leistung. In der 75. Minute kam es erneut zu einer Großchance, aber
der Ball flog gleichzeitig mit dem Abseitspfiff des Schiris hinter die Linie, brachte also keinen verbuchbaren Treffer. Danach lief es für die Wassermänner wie am Schnürchen. In der 76. versenkte
Alper Ersöz einen Freistoß und Thorsten Russi Russmann legte in der 78. Min. mit einem Freistoßtor nach. Kurz vor dem Ende ging noch einmal ein kurzes Aufflackern durch die Reihen der
Gastgeber, sie scheiterten jedoch an der TSG Gegenwehr.
(AZ)
Niedergirmes II - TSG Biskirchen II 2:1
Die TSG zeigte sich kämpferisch und verteidigte unvorstellbar gut, bravourös und sensationell gegen die 1. Mannschaft der Niedergirmeser (deren Spiel abgesagt
wurde), die durch einige wenige Spieler ihrer 2. Mannschaft verstärkt wurden. Die Wassermänner setzten ebenso wenige 2. Mannschaft Spieler ein, bauten jedoch ihr Team durch mehrere
Spieler der Alten Herren auf. In der 36. Minute fiel das 1:0 für die Gastgeber. Stefan Schäufler glich in der 45. Minute, nach Vorlage von Micha Hakel aus. Es dauerte bis zur 85. Minute bis die
Girmeser ihren Führungstreffer landen konnten. Tormann Klaus Schäufler brillierte gegen unzählbare Torschüsse und trotz der ungleichen Begegnung verkaufte sich die TSG eindrucksvoll! Auf manche
Niederlagen kann man auch mal stolz sein!
(AZ)